Das Eichsfeld ist eng mit dem katholischen Glauben verbunden. Es gibt keinen Sonntag und auch sinst kaum einen Tag, an dem nicht die Glocken läuten und die Gläubigen zum Gebet rufen. In den meisten Orten ist auch noch das Angelus-Läuten um 12.00 Uhr Mittags gelebte Tradition.
Die Hoffnung auf Gebetserhörung in Verzweiflung, Notsituationen oder Dankbarkeit für die Hilfe, waren Anlässe für Wallfahrten.
Zudem sind überall an Wegen, Straßen und Plätzen mit frischen Blumen geschmückte Wegkreuze und Bildstöcke sowie kleine, zur besinnlichen Einkehr einladende Kapellen sichtbare Zeugnisse der Religiosität im Eichsfeld.
In der nachfolgenden Abbildung sind die wichtigsten Wallfahrtsorte des Eichsfeldes gezeigt:
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